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FDM nach Typaldos

FDM steht für Fasziendistorsionsmodell und setzt sich aus 3 Begriffen zusammen:

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  • Überall in unserem Körper gibt es Faszien: jede Muskelfaser, jedes Muskelbündel, jeder Muskel und jede Muskelgruppe wird von Faszien umgeben. Es handelt sich um bindegewebige Strukturen, die als Grundlage der Diagnose und Behandlung von körperlichen Beschwerden dienen.

  • Wenn Verdrehungen oder Verrenkungen vorhanden sind, spricht man von Distorsionen.

  • FDM ist ein klinisches Modell, welches als Diagnose- und Therapiekonzept dient und Zusammenhänge zwischen Verformungen der Faszien, Befunden und effektiven Behandlungsmöglichkeiten identifiziert.

 

Die Therapeutin wird durch die Beschreibung der Schmerzqualität und der Körpersprache des Patienten geführt. Es werden sechs Distorsionstypen unterschieden, die durch die Körpersprache eingeteilt werden. Anhand dessen kann eine Diagnose erstellt werden und folglich ein Therapiekonzeptentwickelt werden.

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Anwendungsbereiche

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  • Schmerzen und Bewegungseinschränkungen

  • Rückenschmerzen (Arthrose, Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, etc.)

  • Schulter – und Nackenbeschwerden

  • Verletzungen (Muskelzerrung, Bänderriss, Prellung, etc.)

  • Neurologische Beschwerden (Migräne, Missempfindungen, etc.)

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